Bundesregierung lobt CSR-Preis für engagierte Unternehmen aus

Für den CSR-Preis der Bundesregierung 2019 werden Unternehmen gesucht, die sich durch ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung auszeichnen. Nach 2013, 2014 und 2017 prämiert die Bundesregierung damit zum vierten Mal Ideen, Ansätze und Konzepte im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens.
Wer zeigen will, wie gut sein Unternehmen für diese Ziele einsteht, kann sich bis zum 15. Oktober 2019 um den CSR-Preis der Bundesregierung bewerben. Der Preis wird in drei verschiedenen Größenkategorien vergeben. Zudem gibt es zwei Sonderpreise: „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“ und „CSR und Digitalisierung“. Schirmherr ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
Unter Leitung von Staatssekretär Björn Böhning entscheidet eine Experten-Jury über Nominierungen und Preisträger.
Bewerben können sich interessierte Unternehmen ab 01. September 2019. Fordern Sie hier Ihren Zugang zum Online-Bewerbungstool an.
Weitere aktuelle Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie aus dem CSR-Preis-Sondernewsletter. Der CSR-Self-Check gibt Ihnen zudem schnell eine erste Orientierung, wie nachhaltig Ihr Unternehmen aufgestellt ist.

Kohlendioxidausstoß weiter senken – Klima schützen – CO2-Ausstoß trotz Kernkraftausstieg so niedrig wie in den 1970er-Jahren

Bei einigen Diskussionsrunden wird schon mal der Eindruck erweckt, mit dem Klimaschutz müsse endlich mal begonnen werden. Tatsächlich wurde aber bereits sehr viel erreicht. Der Treibhausgasausstoß in Deutschland sinkt von 1990 bis 2020 vermutlich um mehr als 30%, und das trotz Wirtschaftswachstum, trotz steigender Einwohnerzahl und trotz Ausstiegs aus der Kernkraft. Der Verbrauch an Primärenergie ist bereits 2018 unter den Stand von Anfang der 1970er Jahre gesunken. Der Anteil der erneuerbaren Energie an der Stromversorgung liegt heute bei 38% und steigt kontinuierlich. Auch im Bereich der Kreislaufwirtschaft ist Deutschland weltweit führend, so werden Rohstoffe und Energie gespart.
Aber wir können noch mehr erreichen. Denn es gibt immer noch Lücken z. B. beim Recycling, außerdem steigt der Energiebedarf für unsere vernetzte Telekommunikation ständig weiter an.
Der Ausstoß von CO2 soll weiter reduziert werden. Der hat heute bereits durch den Emissionshandel einen spürbaren Preis im Energiebereich und in der Industrie.
Die CDU/CSU-Fraktion wird in diesem Herbst ein Konzept für eine höhere Bepreisung von CO2-Emissionen vorstellen. Ziel soll jedoch sein, die Menschen an anderer Stelle zu entlasten.
Eine solche Umschichtung zugunsten einer Bepreisung von CO2 könnte geeignete Anreize für wirkungsvolle Alternativen setzen.